Monatsbrief Januar 2019: Gottesdienste und Veranstaltungen

Liebe Gemeinde!
Liebe Besucher von Sankt Sophien!
Diese Zeilen, mit denen ich mich an Sie und Euch wende, sind ein kleiner Abschiedsgruß.  Denn viele wissen es bereits: Ich bin vor geraumer Zeit von meinem Provinzial gebeten worden, in unser Dominikanerkloster nach Wien zu wechseln. Der Hintergrund: Die beiden deutschsprachigen Ordensprovinzen des Dominikanerordens sind auf dem Weg, sich in den kommenden Jahren zu einer gemeinsamen Ordensprovinz, die Deutschland und Österreich umfassen wird, zusammenzuschließen. Im Vorfeld sind im vergangenen März unsere beiden Studienhäuser zu einem gemeinsamen Studienhaus zusammengefasst worden, so dass die Studenten meiner Provinz inzwischen in Wien leben und studieren. Naheliegender Weise sollen nun auch Patres aus meiner Provinz zum Wiener Studienhaus gehören. Einer von ihnen werde ich sein.
Die anstehende Versetzung ist für mich wie ein Wink Gottes. Mich beschäftigt schon seit vielen Jahren, dass wir als Katholiken viel zu wenig hinaus gehen aus unseren Kirchenmauern und aktiv unseren Glauben ins Gespräch bringen. Mein Provinzial stellt mich nun in Wien zu 100% frei für Glaubenskursarbeit und Glau-bensweitergabe. Wie das konkret aussehen wird, ist derzeit nur in Ansätzen erkennbar. Klar ist allerdings, dass Jesus Christus, unser Herr, vorangehen muss. Gerne will ich auf ihn hören.
Mit sehr großer Dankbarkeit schaue ich auf die zurückliegende Zeit hier in Sankt Sophien. Über acht Jahre lang durfte ich Sie und Euch auf dem Weg mit Christus begleiten. Ich durfte erfahren, wie unser Herr das Leben von Menschen berührt, es verwandelt und heiler macht. Ich durfte – so scheint mir – dabei helfen, dass Menschen das Wirken Gottes besser verstehen konnten. Ich bin dabei auch selber in der Erkenntnis Gottes gewachsen und – und soweit ich das sehen kann – auch in dem, wie Gott mich gebrauchen möchte. IHM sei Lob, Preis und Dank dafür!
Mein Wechsel nach Wien steht nun kurz bevor. Am So., dem 3. Februar 2019 wird die offizielle Verabschiedung stattfinden. Schon eine Woche später wird mein Nachfolger im Amt als Pastor eingeführt werden.
Jesus Christus ist der Herr. Er möge Sie und Euch – und auch mich – weiter durch diese Zeit führen. 
Ihr/Euer Pater Markus.
 

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