Bis zur Alsterquelle

Am Bahnhof Ohlsdorf ging es los!

Es hat sich wohl herumgesprochen: Wenn Sankt Sophien auf Radtour geht, dann muss man dabei sein. So trafen sich 16 Fahrradfahrer/innen in Ohlsdorf, um von dort aus bis an die Alsterquelle zu radeln. Nicht nur Sophieaner waren dabei, auch weit über die Grenzen unseres Gemeindegebiets hatte es sich herumgesprochen, dass wir die Saison wieder gestartet haben. Die Wettervorhervorsagen hatten uns zwar Regen versprochen, aber hiervon konnten wir nichts bemerken. Es war ein wenig kalt, so kamen wir wenigstens nicht ins Schwitzen. Was uns die Natur bot, war nach dem langen Winter wunderschön, überall war zartes

Grün zu sehen.
Gegen 10:30 Uhr setzen wir uns in Bewegung. Zuerst ging es wenige hundert Meter auf die Straße bevor wir den Alsterwanderweg erreichten. Es bildete sich eine über 100 m lange Kette von Fahrrädern, die erst einmal zwei Polizeiwagen an der Weiterfahrt hinderten. Der Alsterwanderweg war zu der Jahreszeit noch wenig besucht, so dass wir gut vorwärts kamen.

Schon bald erreichten wir die Poppenbüttler Schleuse und über Hohenbuchen ging es weiter zur Mellingburger Schleuse, wo wir uns erst einmal eine kleine Pause gönnten. Doch schon bald ging es weiter, immer in Sichtweite der Alster bis zum Alsterwehr bei Wulksfelde. Die Hälfte unserer Strecke hatten wir hier nun endlich erreicht und es war Zeit sich zu stärken. Jeder hatte etwas mitgebracht. Schnell war der Tisch vollgeladen mit vielen Leckereien. Es wurde angeboten und angenommen bis auch der Letzte satt war.

Wir sind am Ziel!

Von hieran ging es leider nicht mehr direkt an der Alster entlang, aber immer wieder kreuzten wir den Fluss bis wir dann endlich in der Nähe von Rhen (Hennstedt Ulzburg) unser Ziel erreichten – die Quelle. Der Ort lädt zum Verweilen ein.

Die Alsterquelle

Wir machten eine Pause um uns und die Quelle zu fotografieren und bevor wir dann die letzten Meter zum Bahnhof Meeschensee fuhren. Mit der AKN ging es dann in zwei Schichten wieder nach hause. 16 Fahrräder waren für diese kleine Bahn einfach zu viel. Die zweite Schicht nutzte die am Bahnhof gelegene Gaststube aus, um sich vor der Heimfahrt mit Bier und Tee zu stärken.
45 Km zeigte mein Tagestacho an, als ich gegen 19 Uhr mein Zuhause erreichte. Es war wirklich eine schöne Tour und nicht zu anstrengend. Das Frühlingswetter spielte bestens mit. Alle waren gut gelaunt und gesund wieder zuhause angekommen.
Ein Dankeschön an Manfred, der die Tour wieder einmal bestens vorbereitet hatte! Vielleicht hat jemand Lust bekommen auch einmal eine Radtour zu planen. Die nächste Tour mit Manfred gibt es voraussichtlich am 17. August und führt uns diesmal in die Lüneburger Heide. Ich will auf jeden fall wieder dabei sein.